Betriebliches Gesundheitsmanagement

Betriebliches Gesundheitsmanagement

In der heutigen Arbeitswelt ist die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein entscheidender Faktor für den Erfolg eines Unternehmens. Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) ist ein ganzheitlicher Ansatz, der darauf abzielt, die Gesundheit und das Wohlbefinden der Beschäftigten zu fördern und gleichzeitig die Leistungsfähigkeit des Unternehmens zu steigern. Das Betriebliche Gesundheitsmanagement sorgt für Sicherheit, Gesunderhaltung und Prävention und bietet bei Erkrankung und Arbeitsunfähigkeit Möglichkeiten der Intervention. Es sind zwischen den Pflichtaufgaben des Arbeits- und Gesundheitsschutzes und betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) und den Angeboten zu betrieblicher Gesundheitsförderung und Leistungen zur Prävention zu unterscheiden.

Im Rahmen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes werden Erste-Hilfe-Kurse, Brandschutzmaßnahmen und entsprechende Fortbildungen, sowie Fortbildungen zum Deeskalationstraining durchgeführt. Gefährdungsbeurteilungen in den Abteilungen und arbeitsmedizinische Vorsorge runden das Angebot ab.

Der Gesetzgeber sieht vor, dass nach mehr als 30-tägiger Erkrankung innerhalb eines Jahres das Betriebliche Eingliederungsmanagement angeboten wird. Das Team der Kinder– und Jugendhilfe an der Hoste GmbH bietet das BEM-Gespräch bereits nach 10 Krankheitstagen im Quartal an, um den Mitarbeiter:innen Lösungen für arbeitsbedingte Krankheiten und gemeinsame Erarbeitung mit Angeboten für einen gelingenden Wiedereinstieg und Gesunderhaltung anzubieten.

Die Einrichtung des Betrieblichen Eingliederungsmanagement dient dem Ziel, das physische und psychische Wohlbefinden und die Gesundheit jedes einzelnen Mitarbeiters zu fördern und zu verbessern.

Mit dem Betrieblichen Eingliederungsmanagement bietet die Kinder- und Jugendhilfe an der Hoste allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern schnellstmögliche Unterstützung für die Sicherung und den Erhalt der Arbeitsfähigkeit.

Die präventiven Angebote runden das Angebot ab und sorgen dafür, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden ausreichend versorgt sind. Jede Mitarbeitende und jeder Mitarbeiter kann sich aktiv mit ihren/seinen Anliegen einbringen. Bereits während der Erkrankung erfolgt die Kontaktaufnahme mit einer Einladung und einem Terminvorschlag, um Maßnahmen vereinbaren zu können.

Situationsklärung

Welche körperlichen und psychischen Belastungen bestehen? Welche Faktoren in der Arbeitssituation begünstigen die Belastung, Erkrankung etc?

Maßnahmensuche

Welche Ideen kann die betreffende Mitarbeiterin/der betreffende Mitarbeiter nennen? Gemeinsame Suche unter Betrachtung der Arbeitsbedingungen und/oder Lebensbedingungen.

Lösungssuche für Maßnahmen

Welche Maßnahmen können ausprobiert werden und/oder werden festgelegt?

Überprüfung der Maßnahme

Nach einem gemeinsam festgelegten Zeitraum wird geschaut, ob die Maßnahmen erfolgreich waren/sind oder weiteres veranlasst werden muss.

Ziel

Lösungen, um die Arbeit aufzunehmen oder gesund zu bleiben.

Wir sind überzeugt, dass ein gesundes Arbeitsumfeld nicht nur das Wohlbefinden der Mitarbeiter fördert, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit unseres Unternehmens stärkt. Lassen Sie uns gemeinsam an einer gesunden Zukunft arbeiten!

Für weitere Informationen oder individuelle Beratung stehe ich euch jederzeit gerne zur Verfügung.

Was uns noch wichtig ist:

  • das BEM wird unabhängig von der Art der Erkrankung durchgeführt
  • vertraulich
  • mit respektvoller Haltung
  • es müssen keine Daten und Fakten preisgegeben werden. Die Teilnahme und die Gesprächsinhalte sind einvernehmlich und freiwillig
  • Vertrauenspersonen können in das Gespräch mitgenommen werden
  • Informationen und Ergebnisse werden nur dann weitergegeben, wenn die /der Betreffende eingewilligt hat und die Weitergabe notwendig ist, um Maßnahmen zu planen